Grundlagen Stromspeicher

Stromspeicher – eine kurze Funktionsbeschreibung

Speichersysteme steigern Eigenverbrauch und sparen Energiekosten.

Solarstrom aus Photovoltaik-Anlagen, der nicht unmittelbar verbraucht wird, sollte effizient zwischengespeichert werden. Die Speicherung elektrischer Energie in einem Akku erfolgt durch einen Speicherwechselrichter. Dieser wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom, da chemische Speicher in der Regel nur Gleichstrom speichern können. 

Wenn der Speicher entladen wird, wandelt der Speicherwechselrichter den Gleichstrom wieder in Wechselstrom. Bei jeder Umwandlung geht Energie „verloren“. Daher ist ein hoher Wirkungsgrad aller Komponenten notwendig.

In Stromspeichern für Photovoltaikanlagen  werden überwiegend Lithium-Ionen-Zellen eingesetzt. Diese werden allerdings nach unterschiedlichen „Rezepten“ produziert. Im wesentlichen werden NMC (Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide) oder LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat) eingesetzt. NMC-Zellen weisen zumeist einen höheren Wirkungsgrad als LiFePO4-Zellen auf. LiFePO4-Zellen sind dafür zyklenfester.

Es ist wichtig, dass grundsätzlich nur Zellen eingesetzt werden, die für stationäre Speicher konzipiert wurden- Automobil-Zellen sind für einen langen Betrieb gänzlich ungeeignet!

Welche Speichergröße ist richtig?

Die Größe des Speichers muss anhand der Verbrauchssituation geplant werden. Es ist wichtig anhand von Lastprofilen die wirtschaftlich beste Kapazität zu ermitteln, denn nur wenn ein Speicher oft genutzt wird, steigt auch die Wirtschaftlichkeit!

Garantie und Gewährleistung bei Speichersystemen

Was Sie bereits vor der Anschaffung eines Speichersystems beachten sollten.

Ein Speichersystem besteht vereinfacht aus vier Teilen: Dem Wechselrichter, dem Energiemanagement, dem Energiezähler und der Batterie. Hinsichtlich der Garantieleistung unterscheiden sich Speichersysteme, die aus Komponenten unterschiedlicher Hersteller zusammengesetzt sind, maßgeblich von Systemen, bei denen alle Komponenten von einem Hersteller geliefert werden. Der Vorteil homogener Komplettsysteme liegt in der eindeutigen Gewährleistung.

Sollte z.B. der Speicherwechselrichter einmal nicht funktionieren und Ihnen fällt dies nicht auf, so könnte die Batterie tiefenentladen. Daraus ergibt sich eine Gewährleistungschwäche für Systeme mit Komponenten unterschiedlicher Hersteller, denn der Hersteller des Speicherwechselrichters wird nicht für den Schaden an den Batterien aufkommen. Bei einem Komplettsystem aus einer Hand besteht dieses Problem nicht.

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Die Investition in Solarstrom-Speicher lohnt sich.

Jedes Speichersystem hat seine besonderen Merkmale in Leistung und Ausstattung, die es zu berücksichtigen gilt. Für eine maximale Rendite beraten wir Sie umfassend!